Wotans
Rezension
Die Grönland-Saga
ist ein Abenteuer
von
Mike Benninghof
in dem die Abenteurer im Auftrag der Kirche die Vorgänge auf
Grönland untersuchen sollen.
Einleitung (Seite 4)
In diesem einleitenden
Kapitel gibt es generelle Hinweise für den Spielleiter und eine Einführung in das Zeitalter
des Abenteuers.
Teil Eins: Hintergrund (Seite 5-13)
In diesem Abschnitt werden allgemeine Informationen wie z.B. über Klima und Landschaft,
Jagd und Nahrungsquellen, die Religion und die Sprache, Krieg und Frieden
sowie Wirtschaft und Handel. Außerdem werden hier die geheimnisvollen Einfüßer
beschrieben.
Teil Zwei: Der Auftrag (Seite 14-18)
Hier
beginnt das eigentliche Abenteuer mit dem Treffen der Charaktere mit dem Nachrichtenmeister
des Papstes. Er beauftragt die SC's nach Grönland zu Reisen um dort zu schauen was an dem
Bericht dran ist, dass viele Grönländer versklavt worden sind. An dieser Stelle kann nun
der SL entscheiden welche Vorfälle auf Grönland nun wirklich dafür verantwortlich sind.
Dazu werden hier drei mögliche Abenteuer-Optionen geboten.
Teil Drei: Die Reise (Seite 19-21)
Mit
einem zur Verfügung gestellten kleinen Schiff und einer mehr oder weniger erfahrenen
Besatzung machen sich die Charaktere auf die Reise nach Grönland.
Teil Vier: Grönland (Seite 22-48)
In diesem
Abschnitt werden nun verschiedenste Gebiete beschrieben. Es gibt dafür keinen festgelegten
Ablaufplan, da die Charaktere es selber in der Hand haben wie sie auf Grönland vorgehen
wollen. Es wird bei den verschiedenen Einträgen immer wieder auf die drei möglichen
Abenteuer-Optionen eingegangen, so dass der SL je nach seiner Entscheidung die wichtigsten
Ablaufinformationen zu den Gebieten vorliegen hat. Am Ende des Kapitels werden auch noch
Möglichkeiten aufgezeigt, wie man die drei Abenteuer-Optionen auch miteinander verbinden
könnte.
Fazit:
Zunächst muss man
festhalten, dass es sich hier um kein klassisches Fantasy-Abenteuer für eine D&D-Welt
handelt, sondern um ein historisches Abenteuer auf unserer realen Erde im Jahre 1454. Der
Ablauf des Abenteuers ist für die Charaktere ab dem vierten Teil ziemlich frei wählbar. Es
gibt hier keine typischen Dungeon oder Begegnungsfolgen. Die Charaktere haben dabei
hauptsächlich mit anderen Menschen / NSC's zu tun. Dabei sind alle relevanten NSC's und
Gegner jeweils in einem eigenen Statistikblock im jeweiligen Kapitel aufgeführt. Die
Geschichte des Spiels ist eher als Erforschungsabenteuer zu sehen und liegt daher
sicherlich nicht jedem. Mit persönlich gefällt es nicht so sehr. Die wenigen notwendigen
Karten zum Spiel befinden sich auf den Coverinnenseiten. Das Titelbild ist hervorragend
gelungen (mmmhh). Leider sind jedoch im Heft keine Illustrationen enthalten. Leider sind
beim lesen auch noch eine erhöhte Anzahl von Schreibfehler negativ
aufgefallen.
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